Frauen 1: Selbst geschlagen
Mit drei Eigenfehlern unterlagen wir gestern auf dem Hönggerberg in einem sogenannten typischen 0:0-Spiel schlussendlich mit 0:3.
Auf dem betonharten Kunstrasen waren zusammenhängende Spielstafetten Mangelware, wodurch sich über weite Strecken eine sehr zähe, zerfahren Partie entwickelte. Gute Ansätze sah man hauptsächlich im ersten Abschnitt des Spieles, wo auch eine heimische Halbzeitführung durchaus verdient, gewesen wäre.
Nach dem Pausentee verlor das Spiel jedoch zunehmend an Struktur. Torraumszenen waren eigentlich keine zu sehen, wenn dann, waren es Zufallsprodukte. Paradoxerweise gelangen den Zürcherinnen, ohne dass sie sich eine echte Torchance herausspielten, alle Treffer entstanden aus individuellen Fehlern unsererseits, abgeschlossen haben sie dann aber souverän. So mussten wir eine bittere Auswärtsniederlage einkassieren.
Fazit: Einstellung, Einsatzwille waren TOP, auch gab es sicher den einen oder anderen guten Ansatz, Aber spielerisch war es zu wenig, um einen Treffer zu erzielen. Dennoch bleibt positiv hervorzuheben, wie die Mannschaft trotz aller Widrigkeiten auftritt. Nun gilt es die Osterpause richtig zu nutzen, um in der entscheidenden Phase der Saison mit voller Energie durchzustarten. Die Mannschaft ist sehr motiviert und zuversichtlich für den letzten Teil der Meisterschaft.
GIB ALLES NUR NIE AUF
Es spielten: Aline, Karin, Dana, Marina, Salome, Helmi, Mariana, Delia, Dömi, Kati (ohne Einsatz), Nolu, Vali, Denise und Lara (ohne Einsatz).