, Fuchs Felix

(Zu) hohe Niederlage der Damen

Anders als am letzten Sonntag, begannen die Mädels das Spiel gegen Schlieren dynamischer und konzentrierter. Von Beginn weg sah man die Bemühungen das Spiel gegen Wädenswil zu vergessen...

Anders als am letzten Sonntag, begannen die Mädels das Spiel gegen Schlieren dynamischer und konzentrierter. Von Beginn weg sah man die Bemühungen das Spiel gegen Wädenswil zu vergessen und das gewohnte Spiel auf den Rasen zu bringen. So gehörte die Anfangsphase klar den Einheimischen, ohne aber richtig gefährlich zu werden. Besser machten es in der 14. Minute die Zürcherinnen. Mit ihrem ersten Vorstoss nutzten sie nach einem Freistoss die allgemeine Bewunderung und gingen ohne jegliche Gegenwehr prompt in Führung. Kurz darauf hatten die Girls nach einem Eckball die grosse Ausgleichschance, doch der Schuss aus 5 m war zu zentral und traf nur die Torhüterin. Das Spiel glich sich mehr und mehr aus mit leichten Vorteilen bei uns. Der Ausgleich wäre langsam verdient gewesen, doch anstatt des 1-1 kam kurz vor der Paus noch das 0-2.

Vieles wurde beim Pausentee besprochen, der Wille es auch umzusetzten war spürbar, doch sie brachten es nicht auf das Feld. Es kam knüppeldick…… Schlierens Effizienz war einmalig, indem sie auch ihre 3. Torchance nutzten, wiederum durch einen ruhenden Ball. Doch die Mädels liessen die Köpfe nicht hängen und glaubten weiterhin an einen Erfolg der Mannschaft. So kam dann endlich auch das verdiente erste Tor. Auch wir benötigten dafür einen Freistoss den Kati vollendete. Kurze Hoffnung keimte auf. Doch 10 Minuten später war diese wieder verpufft. Mit einem Doppelpack beendete Schlieren frühzeitig die Partie. Den Schlusspunkt setzte Denise. Vali wurde im 16er von den Socken geholt. Den fälligen Elfmeter versenkte Denise in ihrer gewohnt souveränen Manier.

Fazit: Die Leistungssteigerung gegenüber dem Vorsonntag genügte nicht, den sehr effizient spielenden Schlieremerinnen Paroli zu bieten. Vom Spiel her war man ebenbürtig, doch die Chancenauswertung liess zu wünschen übrig. Einige Sachen müssen aber noch Mannschaftsintern angesprochen werden (oder wurden schon bei einem Bierchen danach besprochen). Kopf hoch weiterarbeiten und Selbstvertrauen tanken, dann kommt es wieder.

Es spielten: Aline, Alina, Gloria, Dana, Leonie, Denise, Nina, Delia, Vali, Dömi, Kati, Dilan, Carla, Salome und Lena

Tore: Kati und Denise.

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