, Ambrosini Franco

Frauen 1: Die Wende nicht geschafft

Der kleine Schritt nach vorn vom letzten Spiel, wurde an diesem Sonntag jäh zu nicht gemacht. Von Anfang an war man nicht bei der Sache...

Der kleine Schritt nach vorn vom letzten Spiel, wurde an diesem Sonntag jäh zu nicht gemacht. Von Anfang an war man nicht bei der Sache und folgerichtig ging Effi nach nur 8 Minuten in Führung. Nach einem Freistossball fühlte sich niemand verantwortlich auch nur etwas gegen den Führungstreffer zu tun. Auch dies änderte nichts an unserer Gangart. Viele Fehler schon im Aufbauspiel und somit kaum Gefahr für die Zürcherinnen. Den Willen kann man den Mädels nicht absprechen, dennoch war diese viel zu wenig, um Effretikon in Bedrängnis zu bringen. Auch das 0-2 war dann wieder eine aneinander folgende Fehlerorgie. Kurz vor der Pause hätte das Spiel evtl. eine andere Wende nehmen können. Ein wunderbar getretener Freistoss von Denise wurde auf mirakulöse Weise nicht im Tor untergebracht. Diese Chance dem Spiel eine andere Richtung zu geben, wurde leider vergeben. Ein solches Erfolgserlebnis kann manchmal Wunder vollbringen.

Trotz des nicht optimalen ersten Abschnittes waren wir überzeugt, dem Spiel eine Wendung geben zu können. Effretikon liess aber kaum etwas zu, verteidigte souverän und liess den Ball geschickt laufen. Unsere Mädels kamen selten zu einem guten Angriff, geschweige denn zu einer Torchance. Im Gegenteil, es war Effi die auch in Halbzeit 2 die Torchancen besassen. 2 dieser wurden dann, mit gütiger Unterstützung unsererseits, auch genutzt. Zuallerletzt dann doch noch eine gute Chance für uns, was uns fürs nächste Spiel ein genanntes positives Gefühlsmoment hätte vermitteln können.

Fazit: Letzte Woche ein kleiner Schritt vorwärts, diese Woche leider ein grosser Schritt rückwärts. Schade, denn die Eindrücke im Training waren sehr positiv. Die Mädels haben sehr gut trainiert und waren topmotiviert auf das Spiel. Nun gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken und auch herauszufinden, was zu dieser uninspirierten Leistung geführt hat.

GIB ALLES NUR NIE AUF

Es spielten: Aline, Nina H., Juli, Alina, Denise, Fjolla, Nina, Kati, Nora, Marina R., Fabia, Leo, Vali, Meli und Salome.

Tore: Fehlanzeige

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