, Ambrosini Franco

Frauen 1: Auf und Ab geht weiter

El Capitano hat es am Schluss eigentlich richtig zusammengefasst. Diesmal haben wir zwar verloren, aber im Gegensatz zu den letzten Niederlagen, hat man sich nicht mit der Niederlage abgefunden, sondern bis zum Abpfiff weitergekämpft...

El Capitano hat es am Schluss eigentlich richtig zusammengefasst. Diesmal haben wir zwar verloren, aber im Gegensatz zu den letzten Niederlagen, hat man sich nicht mit der Niederlage abgefunden, sondern bis zum Abpfiff weitergekämpft.

Leider waren am "Week of the Referee" die wichtigen Schiri Entscheidungen nicht auf unserer Seite, die aber dennoch allesamt ohne murren akzeptiert wurden. Vielleicht wäre auch einmal ein "Week of the Fairplay" angebracht, wurde dies doch auf übelster Weise an diesem Sonntag getreten.

So nun zum Spiel. Wie so oft in Höngg bekundeten wir enorme Probleme unser erhofftes Spiel umzusetzen. Die Zürcherinnen machten, auf dem eher kleinen Platz, die Räume geschickt zu. Kaum ein Ball konnten wir in den eigenen Reihen halten und so kam verdientermassen um die 20 Minute der Doppelschlag zur 2-0 Führung der Einheimischen. Eigentlich war es Dreierschlag, erzwang doch Vali, mit ihrem Durchmarsch, kurz danach das Eigentor zum Anschlusstreffer. Bis zur Pause gab es nichts mehr Nennenswerteres zu berichten. Zwar waren die Bemühungen beidseitig da, doch Torchancen waren auf beiden Seiten sehr dünn gesät.

Wiederum wurde vieles für die 2. Halbzeit besprochen, leider aber auch wenig umgesetzt. Hinzu kam noch das frühe 3-1 was das Unterfangen noch schwieriger machte. Zwar hatte man nun viel Ballbesitz und die Gegnerinnen im Griff, doch immer wieder fehlte der letzte Pass. An mangelndem Willen kann man den Mädels wahrlich nicht unterstellen, die Ideen auch vorhanden, aber die Ausführungen liessen meisten zu Wünschen übrig. Und somit gab es kaum Torchancen, um dem Spiel eine Wende zu geben. Symptomatisch praktisch mit dem Schlusspfiff der gefühlte einzige Schuss Richtung höngger Tor in der 2. Halbzeit.

Fazit: Diesmal wäre wirklich mehr drin gewesen, Höngg war keine Übermannschaft. Trotzdem kommen wir mir ihrer Spielweise nicht zurecht, v.a. bei ihnen auf dem Kunstrasen. Im Nachgang wurde viel diskutiert und die ersten Lehren daraus gezogen. Abhaken, trainieren, trainieren, trainieren nun wartet mit Uster ein sehr schwieriger Gegner auf uns. Das Ziel muss jetzt sein, bis zur Winterpause den einen oder anderen Punkt einzufahren, es warten noch wichtige Spiele auf uns.

GIB ALLES NUR NIE AUF

Es spielten: Betty, Juli, Alina, Denise, Nina, Nora, Nina H., Delia, Leo, Vali, Alisha, Marina M., Fjolla, Karin und Kati.

Tor: Vali 

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